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Carin van Heerden

Carin van Heerden wurde in Kapstadt (Südafrika) geboren. Sie studierte Blockflöte bei Günther Höller in Köln und bei Walter van Hauwe in Amsterdam sowie Barockoboe bei Helmut Hucke. Während ihrer Studienzeit gewann sie mehrere internationale Wettbewerbe, u. a. den renommierten internationalen ARD-Wettbewerb in Deutschland (1988). Sie ist Gründungsmitglied des L’Orfeo Barockorchesters (Leitung: Michi Gaigg) und konzertiert mit diesem Orchester, auch als Solistin, in ganz Europa und in Südafrika. Sie arbeitet außerdem mit verschiedenen Ensembles (u. a. Das Kleine Konzert, Cantus Cölln, Akademie für Alte Musik Berlin) und Dirigenten wie Ton Koopman, Alan Curtis, Konrad Junghänel und Hermann Max. Mit diesen Ensembles hat sie zahlreiche CDs eingespielt. Solowerke bzw. Kammermusik sind bei den Labels cpo (Telemann und Myslivecek), Cavalli Records (Hotteterre) und dhm/Sony Music (Telemann) erschienen.
Carin van Heerden hatte eine Professur für Blockflöte an der Universität Mozarteum in Salzburg ab 1993 und anschließend von 2004 bis 2008 an der Musikhochschule Köln inne. Seit 1993 unterrichtet sie Barockoboe und Blockflöte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und leitet das dortige Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis. Außerdem unterrichtet sie regelmäßig bei verschiedenen Sommerkursen (Tschechien, Deutschland) und wird häufig als Jurymitglied internationaler Wettbewerbe und als Gastdozentin von anderen Universitäten (Cape Town, Stellenbosch, Nürnberg) eingeladen.
Carin van Heerden übersetzte das bahnbrechende Buch „The eloquent oboe“ von Bruce Haynes.

www.lorfeo.com